Gute Texte über Ernährungsthemen und Lebensmittel zu schreiben, ist eine Kunst. Doch was macht gute Texte aus? Und was ist beim Schreiben über Ernährung, Gesundheit und Lebensmittel wichtig? Einige Kriterien und Tipps habe ich hier zusammengestellt.
Fachlich korrekte Texte über Ernährung und Gesundheit
Gesundheit ist unser höchstes Gut, Ernährung unser täglich Brot – da sollten fachlich korrekte Texte selbstverständlich sein. Aber gerade bei Ernährungs- und Gesundheitsthemen wimmelt das Internet vor falschen Versprechungen, halbgaren Aussagen und handfesten Fehlinformationen. Der beste Schutz: Genau hinschauen wer da schreibt. Offizielle Institutionen wie beispielsweise DGE oder BZfE bieten verlässliche Ernährungs-Informationen. Bei Universitäten und Forschungsinstituten wie dem DIfE und Ähnlichen sind aktuelle Forschungsergebnisse zu finden. Auch Ernährungswissenschaftler, Oecotrophologinnen und Ähnliche verfügen in der Regel über profunde Fachkenntnisse. Aufgelistet sind sie z. B. im VDOE-Expertenpool. Dagegen werden fachfremde Journalisten, Bloggerinnen oder Köche zwar gerne als Ernährungsexperten bezeichnet, besitzen jedoch oft nur gefährliches Halbwissen. Andere wiederum haben sich das Thema Ernährung über Jahre professionell erarbeitet. Hier gilt es, die Spreu vom Weizen zu trennen und Aussagen lieber kritisch zu checken.
Leicht verständlich über komplexe Ernährungsthemen schreiben
Fachlich einwandfreie Ernährungstexte sind also durchaus zu finden. Mit Bandwurmsätzen, Fachchinesisch und kryptischen Abkürzungen liegen sie jedoch oft schwer im Magen. Hier sind kompetente Texterinnen und Texter gefragt, die das Fachwissen in Alltagssprache übersetzen und Inhalte einfach ausdrücken, ohne die Aussagen zu verfälschen. Doch wie zaubert man aus schwer verdaulichen Fachtexten leicht lesbare und appetitliche Kost? Das ist wahrlich eine Kunst. Gelingen kann sie mit diesem Rezept: Stell dir vor, wie du es deiner Oma erklären würdest. Und veranschauliche komplizierte Zusammenhänge mit Hilfe von Bildern oder Vergleichen. Für wiederkehrende Fachbegriffe lohnt sich ein eigenes Glossar mit Übersetzungen in die Alltagssprache.
Sinnliche und appetitliche Texte über Lebensmittel
Oft sind Ernährungstexte fachlich korrekt und verständlich geschrieben, schmecken aber trotzdem nicht. Warum? Viele Texte über Lebensmittel und Ernährung klingen wie ein Medizin-Dossier oder eine Bastelanleitung. Hallo, wir schreiben über köstliches Essen und Trinken, über verlockende Lebensmittel! Das ist doch wunderbar sinnlich. Da möchten Leser appetitliche Farben und Formen sehen, betörende Düfte riechen und sich zarten Schmelz auf der Zunge zergehen lassen. Sie möchten Textur, Konsistenz und Schärfe spüren, es knistern, schlürfen und crunchen hören. Also bitte beim Schreiben über Lebensmittel, Essen und Trinken immer auch die Sinne ansprechen.
Gut gegliederte Artikel mit aussagekräftigen Zwischenüberschriften
In komplexen Ernährungsthemen und der wunderbaren Welt der Lebensmittel kann man sich schnell verlieren. Damit Leserinnen und Leser dabei nicht verloren gehen, sondern sich stets zurecht finden, sind gute Texte stets gut strukuriert. Sie beginnen mit einer Einleitung, führen durch eine logische Abfolge von Inhalten und schlagen einen Bogen bis zum Abschluss. Etwa gleich lange Absätze gliedern die Inhalte sinnvoll. Worum es in den Absätzen geht, zeigen aussagekräftige Zwischenüberschriften. Das hilft beim Orientieren und zieht Lesende immer wieder in den Text hinein. Vermitteln die Zwischenüberschriften zugleich zentrale Botschaften des Textes, nehmen auch flüchtig Lesende die wichtigsten Aussagen mit.
Suchmaschinenoptimierte Texte für gutes Google-Ranking
Texte mit verlässlichen Informationen, die verständlich und ansprechend geschrieben und gut gegliedert sind, mögen nicht nur die Lesenden, sondern auch Suchmaschinen. Wer die Suchmaschinen gezielt füttern möchte, sucht vor dem Schreiben nach sinnvollen Keywords. Das verbessert die Chancen, zu den gewünschten Themen gefunden zu werden. Völlig abgegraste Stichworte wie „gesunde Ernährung“ führen jedoch nicht zum Ziel. Besser sind verwandte Begriffe und Longtail-Keywords oder typische Fragen. Heute hilft es nicht mehr, Keywords penetrant im Text zu streuen. Stattdessen platziert man sie strategisch vor allem in der Headline, im ersten Satz, in Zwischenüberschriften und Fettungen. Website-Tools wie Yoast helfen, Texte für Suchmaschinen zu optimieren. Im Zweifelsfall gilt jedoch: Lieber für Leserinnen und Leser schreiben als für die Suchmaschinen.
Dies sind die Kriterien, an denen ich meine Texte ausrichte. Welche Kriterien finden Sie bei Ernährungstexten wichtig? Haben Sie dazu Tipps oder Anregungen? Dann freue ich mich über einen Kommentar.
Sie sind auf der Suche nach guten Texten über Ernährungsthemen und Lebensmittel? Dann schauen Sie doch mal in meine Arbeitsproben. (Auch wenn diese teilweise älter und nicht SEO-optimert sind.)
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