Alljährliche Denksportaufgabe: Was schenke ich meinen Kunden zu Weihnachten? Etwas Kulinarisches soll es sein. Aber Pralinen machen dick, Wein ist schlecht zu verschicken, und überhaupt sind eigentlich die meisten Küchen bestens ausgestattet. Deshalb verschenke ich dieses Jahr eierlegende Wollmilchesel! Die bringen ihr Geschenkkärtchen gleich mit und passen in einen Standardumschlag. Wo es die Wundertiere gibt? Bei Oxfam unverpackt.
Vor einigen Jahren habe ich kulinarische Weihnachtsgeschenke, die man nicht essen kann empfohlen. Im vergangenen Jahr durften meine Kunden sich über das Buch „Köche für Afrika“ (Edit: leider inzwischen nicht mehr erhältlich) freuen, mit 52 Rezepten von internationalen Spitzenköchen. Das Kochbuch haben alle Beteiligten pro bono erstellt, und vom Erlös werden Schulmahlzeiten in Afrika finanziert.
In diesem Jahr bekommen meine Kunden als Weihnachtsgeschenk eierlegende Wollmilchesel, Ziegenpärchen oder einen Haufen Hühner. Aber keine Sorge, ein Stall ist nicht nötig. Das Geschenk lässt sich einfach am Kühlschrank befestigen – als symbolischer Kühlschrankmagnet. Die echten Tiere erfreuen dagegen Menschen in Entwicklungsländern, deren Küchen nicht so üppig ausgestattet sind wie unsere. Wer tierische Geschenke nicht so gerne mag, kann auch einen Energiesparherd, eine gedeckten Tisch oder eine Erdnussbuttermaschine verschenken. Von 9,- € bis 600,- € gibt es für jeden Geldbeutel etwas in der großen Geschenkeauswahl von Oxfam unverpackt.
Eine prima Idee, wie ich finde!
Übrigens: Wer noch Anregungen zum Schreiben seiner geschäftlichen Weihnachtspost braucht, findet bei PR-Doktor Kerstin Hoffmann viele nützliche Tipps!
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