Dieses Blog war knapp einen Monat alt, schon kam das erste Blogstöckchen angeflogen. Meine neugierigen Text-Kolleginnen wollen den Inhalt meiner Handtasche sehen. Wie bitte? „Komm zum Essen“ ist doch ein Blog zum Thema Ernährung und Kommunikation. Stöckchenwerferin Elke Hesse von Wort-gestalten hat mir eine goldene Brücke gebaut: Ich könnte ja auch meine Einkaufstüten öffnen. Elke, du müsstest wissen, dass der Wocheneinkauf einer berufstätigen Mutter kaum ins Auto passt, geschweige denn hier aufs Bild.
Nein, heute verrate ich, was ich in meinem guten alten Samsonite-Rucksack jeden Tag mitschleppe. Und lüfte damit zugleich das Geheimnis, was eine Ernährungswissenschaftlerin im Büro isst.
Zunächst die profanen Dinge: Portemonnaie, Handy, das unentbehrliche Schweizer Messer, Sonnenbrille, zwei Lippenstifte, chinesisches Visitenkarten-Etui, kleine Tube Sonnencreme (für welche Sonne bitte?), Not-Aspirin, Kaugummi, USB-Stick, Stift, PDA, Regenhose und Handschuhe (für die tapfere Radlerin), Mappe mit Arbeitsunterlagen. Wer hier was vermisst: Meinen Schlüssel hatte ich in der Jackentasche.
Nun zum Wichtigsten: Essen. Ja, ich schmiere nicht nur meinem Sohn jeden Tag ein Pausenbrot sondern auch mir. Nett garniert mit Obst und/oder Gemüse. So eine Brotdose mag ja spießig sein, aber ich freue mich immer über meinen kleinen Snack. Dazu gibt es täglich ein Fläschchen Yakult (prompt hatte ich noch keine Erkältung). Und mittags tischt Frosta auf. Dann steht die Bürogemeinschaft Schlange, um diverse Frosta-Beutel nacheinander durch die Mikrowelle zu schleusen. Oder wir schnippeln Salat und kochen Pellkartoffeln. Ach ja, unsere kreativen Menüs aus der Zwei-Quadratmeter-Küche wären auch mal einen Blogbeitrag wert.
Also, wer noch Tipps braucht, wie man mit einfachen Mitteln gesund durch den Tag kommt, bitte melden. Und wer meint, ich hätte bestimmt geschummelt, der darf gerne meine Bürokolleginnen fragen.
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